Patrick Bona bleibt und hat ein Ziel vor Augen

PATRICK BONA, unbestritten einer der wichtigsten HCP-Spieler der Neuzeit, wird weiterhin für die Wölfe stürmen. Der mittlerweile 32-jährige Brixner geht in seine 12. Saison im Pustertal und wird auch 2013/14 seine Schnelligkeit und Kampfstärke ausspielen.

In den letzten Jahren verbesserte sich sein Spiel noch weiter. Einst als Flügelflitzer und Knipser trat Bona in den letzten Jahren kampfstark und defensiv gut eingestellt auf und ist im Lineup der Wölfe kaum noch wegzudenken. In allen möglichen Sturm-Konstellationen eingesetzt, reichte es auch 2012/13 wieder für 12 Tore und 26 Zuspiele, und das obwohl die Saison bereits Anfang Jänner so gut wie gelaufen war.

 Die Verletzung passierte am 6. Jänner gegen Fassa. Joe Cullen war gerade erst nach seiner Kopfverletzung zum ersten Mal seit 2 Monaten auf dem Eis, Guité und Aubin ebenfalls „out“ – da erwischte es Patrick Bona nach einem Bandenaufprall an der Schulter. Nach weniger als 2 Monaten kämpfte sich Bona zurück auf das Eis, konnte jedoch das Saisonaus gegen Asiago auch nicht verhindern.

Heuer sollte es für die Nr. 13 des HCP etwas mehr Glück geben: „Nachdem wir schon so nah am Titel waren, heißt das Traumziel die erste Meisterschaft mit den Wölfen zu feiern. Dafür würde ich genauso wie die Fans, Verein und Spieler alles tun.“

Nach seiner Zeit in der Jugend des EV Bruneck und den ersten Serie-A-Erfahrungen spielte Bona in Sterzing, Meran, Ritten und Brest (FRA). Seit 2004 spielt „Bones“ wieder beim HCP.

In der ewigen Torjägerliste der Wölfe hat Bona (mit 153 Toren) übrigens nur noch HCP-Legenden wie Martin Crepaz (306), Rick Bragnalo (286), Vladimir Jeremin (189) und Stefan Figliuzzi (174) vor sich.